Das Hauptziel des Projekts ist es, Empathiefähigkeit als Kompetenz in der (Aus)Bildung der Gesundheitsberufe zu verankern.
Was verstehen wir unter Empathie? Empathie ist definiert, als die Fähigkeit, zu verstehen und zu fühlen, was eine andere Person erlebt, die Fähigkeit, sich in die Lage eines/einer anderen zu versetzen und zu fühlen, was eine andere Person fühlt.
Teilnehmer*innen werden im Projekt durch den Einsatz von VR Technologie die Möglichkeit haben, am Erleben der Patient*in/ der schwangeren Frau teilzuhaben und dieses dadurch besser zu verstehen.
Diese Technologie wird zusammen mit einem Curriculum, das auf die EQR-Stufen 5 und 7 ausgerichtet ist, Schulungsmaterial, Lehrvideos und einem kompletten Tutorenleitfaden dazu führen, die Fähigkeit zur empathischen Kommunikation im Gesundheitswesen zu verankern.
Daran arbeitet das Projekt in vier Zielen.
- Entwickelung eines ISO zertifizierten Curriculums und entsprechende Lehrmaterialien für Empathiekompetenz auf Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und unter Beteiligung von Patient*innen mit ihren eigenen persönlichen Erfahrungen, Ideen und Erwartungen (für die Berufs- und Hochschulbildung)
- Nutzung dieses Curriculums, um hochaktuelle virtuelle Szenarien in den Bereichen der empathischen Kommunikation zu entwickeln, die
- a)eine konsistente klinische Kommunikation zu ermöglichen
- b) das Vertrauen der Student*innen in die Entwicklung neuer Fähigkeiten zu stärken, indem sie in einer sicheren Umgebung üben können
- c) den Studierenden Feedback zu Bereichen mit Stärken und weiteren Verbesserungen geben
- Entwicklung von VR-Videos und Lehrvideos (berufsspezifisch) zur Entwicklung der Empathiekompetenz
- Unterstützung von Tutor*innen und Trainer*innen bei der Integration von VR in ihren Unterricht / ihre Ausbildung durch die Entwicklung ihrer Fähigkeiten in Bezug auf virtuelle Realität.
Die Zielgruppen des Empathy in Health Care Projekts sind die Studierenden in der Hochschul- und Berufsausbildung sowie Hochschulen und Berufsbildungsanbieter.